Grienen

Eine Oase am Eingang zum Tösstal

Im Jahre 2000 wurde die Wohngemeinschaft Grienen mit seinem Bauernhaus und dem dazugehörigen Land gegründet. Schon in diesen ersten Anfängen ist auf dem Areal des Grienen ein Wagenplatz entstanden, welcher nach etwas längeren Verhandlungen im Jahre 2009 erfolgreich legalisiert wurde. Seit dem Sommer 2015 befindet sich das Grienen unter dem Dach der Genossenschaft Gesewo.

Alternatives Wohnen

Im Grienen wohnen 20 mehrheitlich junge Erwachsene und vier Kinder (Stand 2024). Der Ort bietet Platz für kunst- und kulturschaffende sowie handwerklich tätige Menschen. Sie nutzen das Land mit Garten und Kleintierhaltung gemeinsam. Ein Luft-Wasser-Wärmepumpe erwärmt das Wasser, zumindest im Sommer. Die Photovoltaikanlage liefert den nötigen Strom; überschüssiger Strom wird an Stadtwerk Winterthur verkauf. Im Winter unterstützt die Holzheizung die Warmwasseraufbereitung. Diese Heizung wird teilweise mit Holz aus dem vom Grienen bewirtschafteten, eigenen Wald betrieben.

Verschiedene gesellschaftliche Projekte prägen das Leben im Grienen – wie zum Beispiel das (beinahe) jährlich stattfindende Openair.