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Projekt Organisationsstruktur gestartet

Das Organisationsentwicklungsprojekt «Struktur» ist gestartet. Eine Arbeitsgruppe hat einen Projektantrag für die Vorstandssitzung vom 15. April 2019 ausgearbeitet. Der Vorstand hat diesem Antrag zugestimmt.

Das Projekt

Das Ziel des Projektes ist die Gestaltung einer optimaleren Organisationsstruktur für eine zukunftsfähige Gesewo auf der Basis der Statuten, des Leitbildes, der Strategie und des Organisationsreglements.

Das Zusammenwirken von Vorstand und Geschäftsstelle ist nicht Teil dieses Projektes. Dies wurde im Rahmen der Überführung der Geschäftsstelle in die Gesewo mit dem neuen Organisationsreglement bereits geregelt und ist seit Juni 2018 in Kraft. Das Projekt ist der letzte Teil des Projekts Organisationsentwicklung der Gesewo.

Das grosse Wachstum der Gesewo ging auf Kosten des Zusammengehörigkeitsgefühls innerhalb der Genossenschaft. In den letzten Jahren wurde stellten Genossenschafterinnen und Genossenschafter vermehrt die Forderung nach Partizipation. Der Grundsatz der Mitbestimmung ist zwar im Genossenschaftsgedanken enthalten, das Bedürfnis nach Beteiligung ist jedoch durch das Stimm- und Wahlrecht nur an der GV nicht genügend abgedeckt. An Veranstaltungen nannten Genossenschafterinnen und Genossenschafter einen Häuserrat oder Ständerat als Idee.

Projektorganisation

Die Umsetzung des Projektes obliegt einer Kerngruppe, zusammengesetzt aus Katharina Gander, Marianne Hager-Huber, Jasper Haubensak und Doris Schumacher. Auf eine externe Begleitung wird verzichtet, da genügend fachliche und personelle Ressourcen auf der Geschäftsstelle, im Vorstand und bei den Genossenschafterinnen und Genossenschafter vorhanden sind.

Aktuell wird geklärt, wie sich der Einbezug der Genossenschafterinnen und Genossenschafter am besten gestaltet wird. Fest steht, dass sogenannte Dialogräume organisiert werden sollen. Sie sind als Hearings gedacht und zielen darauf ab, möglichst viele Genossenschafterinnen und Genossenschafter zu erreichen, sie zu Beteiligten zu machen, ihre Kompetenzen und Ressourcen abzuholen und ein Feedback zum Entwicklungsprozess zu erhalten.

Für das Jahr 2019 wurden CHF 40'000 budgetiert.

An der Generalversammlung vom 22. Mai 2019 wird noch ausführlicher über das Projekt informiert und es werden Fragen beantwortet.

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