Häuser

Die Generalversammlung hat gewählt und entschieden

Die Generalversammlung genehmigt die Jahresrechnung 2016. Bild: Markus Hausherr.

Über 110 Genossenschafterinnen und Genossenschafter haben am 7. Juni 2017 an der Generalversammlung im Kongresshaus Liebestrasse teilgenommen. Nach der erfreulichen Nachricht über den Landerwerb für das Gesewo-Projekt Werk 1 performte die Slam-Poetin Martin Hügi das Leitbild der Gesewo. Nach dem lockeren Auftakt folgten die ernsthafteren Themen, hier die Ergebnisse in Kürze:

  • Die Jahresrechnung 2016 wurde genehmigt und dem Vorstand die Décharge erteilt.
  • Die formelle Statutenänderung über die genossenschaftlichen Beiträge wurde genehmigt.
  • Mit der Annahme des Reglements hat die Gesewo nun neu einen Innovationsfonds: Dieser hält finanzielle Mittel bereit, um Ideen und Projekte zu fördern, für welche im Rahmen der ordentlichen Geschäftstätigkeit keine Mittel zur Verfügung gestellt werden können. Grundsätzlich entscheidet die Generalversammlung über die Vergabe von Förderbeiträgen. Bis zu 10'000 Franken jährlich liegt die Mittelvergabe in der Kompetenz des Vorstands.
  • Das Reglement für den Solidaritätsfonds wurde genehmigt. Der Solidaritätsfonds ist zur temporären Unterstützung von Mieterinnen, Mietern und Gewerbetreibenden in Notlagen bestimmt. Über die Mittelvergabe entscheidet die Solidaritätskommission.
  • Der Bestand des bisherigen Solidaritätsfonds wird auf die beiden neuen Fonds aufgeteilt.
  • Die bisherigen Vorstandsmitglieder und die beiden Kandidatinnen Cora Dubach und Doris Schumacher wurden in den Vorstand gewählt. Keine Änderungen gab es bei der Zusammensetzung der Geschäftsprüfungskommission, der Solidaritätskommission und der Revisionsstelle: Alle bisherigen Mitglieder wurden wieder gewählt.

Zurück