Jahresziele 2017 des Gesewo-Vorstands

Der Vorstand der Gesewo hat seine Ziele für 2017 definiert. Vier Ziele haben eine besonders hohe Priorität:

1. Organisationsentwicklung

  • Die Strategie der Gesewo für die nächsten Jahre ist formuliert.
  • Das Projekt „Überführung der Geschäftsstelle vom Mandat in die Strukturen der Genossenschaft“ ist auf Kurs für die geplante Umsetzung Mitte 2018.
  • Definiert sind die Ziele und das Vorgehen für eine Anpassung der Organisations-Struktur der Gesewo an ihre neue Grösse und an die aktuellen Rahmenbedingungen.

2. Werk 1

  • Die Gesewo hat das Land für ihre geplante Siedlung auf dem Areal Werk 1 von Implenia gekauft.
  • Der Gesewo-Vorstand hat das Bauprojekt für die Liegenschaft auf dem Werk 1 genehmigt.

3. Stabilität im Gesewo-Vorstand

  • Der Gesewo-Vorstand hat wieder sieben Mitglieder. (Zurzeit sind es fünf.)
  • Mit Transparenz und Nähe zu den Mitgliedern erarbeitet sich der Gesewo-Vorstand das Vertrauen der Genossenschafterinnen und Genossenschafter.

4. Nebenkosten und Unterhalt

  • Im Grenzbereich zwischen Nebenkosten, Unterhalt und Erneuerung gibt es Klärung (in mehreren Gesewo-Häusern sind dazu Fragen aufgetaucht).

Neben den prioritären Zielen hat der Vorstand für jedes Ressort weitere Ziele festgelegt. Daraus ergeben sich für 2017 folgende Schwerpunkte in den Ressorts.

  • Bau und Ökologie: Verbesserung des Brandschutzes in den Häusern.
  • Finanzen: Verbesserung der Systeme zur Kostenkontrolle auf Ebene der Gesamtkosten der Genossenschaft.
  • Kommunikation: Neues Kommunikations-Konzept.
  • Mietwesen: Vergleich und ggf. Anpassung bestehender Selbstverwaltungsverträge mit neuem Mustervertrag.
  • Präsidium: Zusammensetzung und Zusammenarbeit des Vorstands.
  • Soziales: Projekt Solidarität Reloaded: Neues Reglement Solidaritätsfonds wird an der GV 2017 vorgelegt. Weiter-Entwicklung der Fachstelle Gemeinschaftsentwicklung: Konkretisierung und Beschreibung der Angebote.

2016

Zu den Zielen, die 2016 definiert und erreicht wurden, zählen das Leitbild, die Fortschritte beim Projekt Werk 1, eine Kostenkontrolle auf Ebene der Vorstandsprojekte, die Überprüfung von Geldwäschereivorschriften bei Darlehen, Verbesserung der Sicherheit von Elektroinstallationen in den Häusern, eine aktive Kommunikation zur Kostenoptimierung, Musterverträge für Hausvereine und Selbstverwaltung.

In einigen Bereichen hat der Vorstand seine Ziele nicht erreicht. Dazu gehört die Entwicklung der neuen Strategie und des neuen Kommunikations-Konzepts, die auf 2017 verschoben werden, die Überarbeitung der Bestimmungen zur Solidarität, die von der GV an den Vorstand zurückgewiesen wurden und ein Nachhaltigkeitskonzept für Bau und Betrieb, das mangels zeitlicher Ressourcen auf 2018 verschoben wird.

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